Nachhaltigkeit bei Electrolux
Nachhaltigkeit bei Electrolux

Handy gegen Waschmaschine - wer gewinnt?

Welchen Einfluss haben unsere Haushaltsgeräte und die Geräte unseres täglichen Lebens eigentlich auf unser Klima? Und was macht umweltverträgliche Haushaltsgeräte wirklich aus? Ein Vergleich von Handy und Waschmaschine zeigt was es zu beachten gilt.

 

«Entscheidend bei der Betrachtung des CO2-Fussabdrucks von technischen Geräten ist, dass deren gesamter Lebenszyklus mit einbezogen wird», weiss Monica Celotto, Sustainability Managerin bei Electrolux.

 

So geht es beim so genannten Life Cycle Thinking, LCT darum, über den traditionellen Fokus auf den Produktionsstandort und die Herstellungsprozesse hinauszugehen und die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus einzubeziehen. Eine Organisation, die nach diesem Prinzip arbeitet, übernimmt sozusagen die Verantwortung für das Produkt oder das Service «von der Wiege bis zum Grab».

 

Dabei ist besonders relevant, dass alle Einflüsse des Produkts oder Services in der Analyse mit einbezogen werden. Oftmals dominiert das Thema CO2 Ausstoss Diskussionen, doch der Abbau und Verbrauch fossiler Brennstoffe oder Mineralien, Versauerung der Erde oder die Überdüngung von Gewässern aufgrund von Produktionsprozessen müssen ebenso beachtet werden.

 

Der CO2- oder auch der Wasserfussabdruck eines Produkts sind also wichtige Kennzahlen, sie berücksichtigen aber immer nur einen spezifischen Aspekt.

 

Handy gegen Waschmaschine: Das gilt es zu beachten.

Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen, vereinfachen unser tägliches Leben und sind daraus nicht mehr wegzudenken. Der herrliche Duft nach frischer Wäsche lässt uns selten über den Umwelteinfluss des Geräts grübeln. Auch Mobilfunkgeräte sind für uns zu einer Selbstverständlichkeit geworden, auf die wir kaum verzichten wollen. So viel zur Gemeinsamkeit der beiden Produkte, die ein fixer Bestandteil unseres Alltags geworden sind.

 

Bei der Anschaffung eines neuen Geräts sollte man aber den ganz unterschiedlichen Produktlebenszyklus von Waschmaschine und Handy bedenken.

Ein Standard-Smartphone, welches 3 Jahre benutzt wird, verursacht 79% seiner Kohlenstoff-Emissionen in der Produktion. Bei einer Waschmaschine, wie zum Beispiel von Electrolux, hingegen entsteht der Grossteil der Kohlenstoffemissionen, und zwar über 80%, bei der Benutzung des Geräts. Die Umwelt-Hotspots der beiden Geräte sind somit genau gegensätzlich.

 

Daher gilt: Der Kauf eines neuen Handys sollte besonders gut überlegt sein, da die Produktion des Geräts bereits einen Grossteil der schädlichen Umwelteinflüsse verursacht. Beim Kauf einer Waschmaschine sollte hingegen unbedingt das Energieetikett beachtet und auf eine hohe Energieeffizienzklasse geachtet werden.

Energieeffiziente Waschmaschinen